Kreative und gut ausgebildete Fachkräfte werden vielfach gesucht und dringend benötigt. Bis es allerdings zu einer Einstellung kommt, vergehen häufig mehrere Monate. Es ist enorm hilfreich, das Bewerbermanagement innerhalb eines Unternehmens zu optimieren. Je effektiver der Ablauf, desto erfolgversprechender für alle am Prozess Beteiligten.


1. Ansprechende Stellenausschreibung

Eine professionelle und präzise gestaltete Stellenanzeige ist die Basis eines gut funktionierenden Bewerbermanagements. Das betrifft nicht nur ein sinnvoll gestaltetes Layout, sondern vor allem den Text und die zu transportierenden Inhalte. Um gesehen und gelesen zu werden, gilt es das Interesse von potenziellen neuen Mitarbeitern zu wecken. Anzeigen, die immer gleich aussehen, heben ein Unternehmen nicht hervor und fallen nicht auf.

Zentral ist immer der Titel der Ausschreibung. Hier wünschen sich Bewerber eine auf den Punkt formulierte Information, um welche Tätigkeit in welcher Funktion es genau geht. In der inhaltlichen Beschreibung sind Fakten zu den Anforderungen gefragt, nicht jedoch überzogene Vorstellungen, die gänzlich unrealistisch zu erfüllen sind. Eine ungefähre Angabe zum Gehalt ist darüber hinaus sinnvoller als die wenig hilfreiche Aufforderung, hier eigene Vorstellungen einzureichen, die dann oft ein Ausschlusskriterium sind.


2. E-Mail-Adresse nur für Bewerbungen

So logisch es klingt, so selten wird es umgesetzt – eine eigene E-Mail-Adresse im Unternehmen, die ausschließlich für Bewerbungen gedacht ist. Viele Firmen fordern Bewerber auf, Ihre Unterlagen an eine allgemeine administrative E-Mail-Adresse zu schicken. Dort werden Anfragen und Maileingänge aller Art gebündelt ohne einen spezifischen Bezug auf Bewerbungsthemen. Interessenten wissen nicht, wo ihre Bewerbung gelandet ist, und haben für Nachfragen keinen Ansprechpartner.

Eine konkrete E-Mail-Adresse, beispielsweise stellen@unternehmen.de oder jobs@unternehmen.de bietet eine konkrete stellenbezogene Zuordnung. Sie ermöglicht darüber hinaus eine Kommunikation, die sich ausschließlich rund um die Stellenausschreibung bewegt und nicht erst innerhalb des Unternehmens zugeordnet werden muss.


3. Zeitnahes Feedback

Nichts ist frustrierender als das Warten auf eine Rückmeldung. Fachkräfte, die keine zeitnahe Antwort auf ihre Bewerbung erhalten, orientieren sich schnell bei anderen Unternehmen, die hier zügiger kommunizieren. Ein Bewerbungseingang sollte eine umgehende Rückmeldung zur Folge haben, die den Eingang bestätigt und ein Datum für ein erstes inhaltliches Feedback nennt. Dies ist nicht nur ein Zeichen von Seriosität des Unternehmens, sondern auch ein respektvoller und anerkennender Umgang mit der Mühe, die sich ein Bewerber mit seiner Interessensbekundung gemacht hat.


4. Informationen und Transparenz

Sobald bekannt ist, wer in die engere Wahl kommt und wer es nicht geschafft hat, sollten diese Informationen an die entsprechenden Personen weitergeleitet werden. Das betrifft nicht nur Einladungen zum persönlichen Gespräch, sondern auch Mitteilungen über den jeweils aktuellen Stand der Dinge. Es ist hilfreich für Bewerber zu wissen, in welcher Runde sich das Bewerbungsprozedere befindet und wann sie mit einem endgültigen Ergebnis rechnen können.

Zur Transparenz gehört im Fall einer Absage immer auch eine entsprechende Mitteilung. Kandidaten investieren Zeit und Energie in ihre Bewerbungen. Es ist eine Sache der Fairness, ihnen bei Bedarf eine konstruktive Mitteilung zukommen zu lassen, die Wertschätzung zum Ausdruck bringt und im Idealfall kurz erklärt, woran es gescheitert ist.


5. Vereinheitlichung des Ablaufs

Es hat sich für gut funktionierende Abläufe bewährt, die einzelnen Bereiche des Bewerbungsverfahrens zu vereinheitlichen. Auf diese Weise entstehen effiziente Bedingungen, die für das Unternehmen zeit- und kostensparend sind. Um dies umzusetzen, ist ein digitales Bewerbermanagement perfekt geeignet. Der gesamte Recruiting-Prozess wird digital gestaltet, angefangen von der Stellenausschreibung auf unterschiedlichen Kanälen, über das Erfassen der Bewerberdaten bis hin zur Analyse von Qualifikationen und Profilen.

Digitale Software rund um das Bewerbermanagement bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Stellenangebote innerhalb kürzester Zeit online zu präsentieren. Geeignete Kandidaten lassen sich ohne größere Wartezeiten identifizieren und kontaktieren. Auch die datenschutzrechtlichen Vorgaben werden im digitalen Bewerbermanagement berücksichtigt.


Fazit

Ein effektives Bewerbermanagement ist das Aushängeschild von Unternehmen und wird in der Branche zur Kenntnis genommen. Wer vorne mit dabei ist und sich am Markt behaupten will, muss geeignete Fachkräfte für sich interessieren und gewinnen. Digitale Optimierungsprozesse helfen dabei, die eigene Arbeitgebermarke positiv zu positionieren und bei Bewerbern bekannt zu machen. Haben Sie Interesse an einem digitalen Bewerbermanagement? Dann haben wir die passende Lösung für das digitale Bewerbermanagement.

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