Cloud Computing und kein Ende. Doch welche Cloud-Umgebungen kommen für den Einsatz in mittelständischen Unternehmen am ehesten infrage? Aus unserer Sicht sprechen viele Gründe für die Cloud-Plattform Microsoft Azure. Welche das sind und welche Vorzüge damit einher gehen, davon handelt dieser Beitrag.

Microsoft Azure lässt sich im Gegensatz zu anderen Cloud-Technologien recht schnell implementieren, verwalten und nahezu beliebig skalieren. Das bedeutet, dass man immer genau die Cloud-Umgebung bekommt, die für die eigenen Anwendungen und Anforderungen erforderlich ist – und das sogar voll automatisiert, wenn man das wünscht. Und das alles zu ziemlich genau kalkulierbaren Preisen.

Agilität und geringere Kosten, auch das zeichnet Microsoft Azure aus

Wie bei anderen Cloud-Plattformen bietet Microsoft Azure eine relativ hohe Agilität, womit sich neue Anwendungen schneller entwickeln lassen, da die notwendige Infrastruktur immer bereit steht. Das beschleunigt interne Prozesse beim Entwickeln neuer Applikationen deutlich. Ein weiterer Aspekt sind die vergleichsweise geringen Stromkosten, die geringen Wartungskosten und geringen Hardware-Kosten, da man ja Teile seiner IT-Infrastruktur wie Server & Co. in die Cloud auslagert.

Sichere und global verfügbare Daten

Ein weiterer Vorteil, der dem Cloud-basierten Arbeiten geschuldet ist, ist der Zugriff auf Daten und Anwendungen von jedem Ort der Welt aus. Damit stehen die benötigten Applikationen überall und jederzeit zur Verfügung. Ein entscheidender Aspekt hierbei: Microsoft garantiert eine Erreichbarkeit der Cloud-Umgebung von 99,95 % im Jahr. Dazu tragen unter anderem die ausgefeilten Desaster-Recovery-Funktionen von Microsoft Azure bei. Soll heißen: Fällt mal der eigene Cloud-Server aus, bekommt man das im besten Fall gar nicht mit, da man nahtlos weiterarbeiten kann.

Sehr genau kalkulierbare Kosten auf Azure-Basis

Schön an der Microsoft-Cloud Sind auch die kalkulierbaren Preise. Je nach Bedarf und Anwendung Weiß man immer recht genau, was an Kosten auf einen zukommt. So legt man am Anfang genau fest, welche Azure-Services man genau nutzen möchte und legt damit im ersten Schritt die anfallenden Kosten fest. Und braucht man später weitere Services oder gar nur eine stundenweise Nutzung der Cloud-Umgebung, weiß man stets ziemlich genau, was das kostet.

Umgewöhnung auf neue Tools und Anwendungen? Nicht mit Microsoft Azure

Auch sehr praktisch an Microsoft Azure: Da es sich um eine Microsoft-Umgebung handelt, arbeitet man dort wie an seinem gewohnten Arbeitsplatz. Denn es kommen Techniken wie Active Directory, SQL-Server und Windows-Server zum Einsatz. Folge: Die Anwender müssen sich an keine neuen Tools oder Werkzeuge gewöhnen.

Sicherheit garantiert im Sinne der DSGVO

Ein weiterer wesentlicher und wichtiger Aspekt ist der Datenschutz, den Microsoft mit seiner Cloud-Umgebung garantiert. Denn die Server stehen entweder in Deutschland oder zumindest im EU-Hoheitsgebiet, womit die DSGVO-Regeln jederzeit eingehalten werden können.

Anwendungsmöglichkeiten von Microsoft Azure

Die Cloud-Umgebung Microsoft Azure bietet aufgrund der zahlreichen Technologien folgende Möglichkeiten:

Mithilfe von Microsoft Azure SQL kann man sehr sicher und zuverlässig auf seine Datenbanken zugreifen, die sich in der Cloud befinden. Dies geschieht sogar via VPN-Verbindung, was die Sicherheit zusätzlich erhöht.

Mittels Microsoft Azure Backup können lokale Daten, die auf den Rechnern des Unternehmens liegen, als Backup in der Cloud gespeichert werden. Damit steht im Schadensfall eine Data-Recovery-Funktion zur Verfügung.

Microsoft Azure Developers erlaubt es Software-Entwicklern, ihre programmierten Anwendungen auf einem eigens hierfür erstellten Bereich der Microsoft-Cloud zu testen. Und das völlig unabhängig von der Produktivumgebung. Ein weiterer Pluspunkt in Sachen Sicherheit.

Wollen Sie mehr wissen? Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema: Microsoft Azure Cloud.

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