Am Dienstag (21.4.2020) haben wir mit unserem Kollaborationspartner HCL Software ein gemeinsames Webinar abgehalten. Darin standen diverse Themen im Vordergrund, die wir Ihnen in Form dieses Beitrags näher bringen möchten. Denn HCL hat mit seinen Produkten und Lösungen eine ganze Menge vor, wovon auch unsere Kunden profitieren werden.

HCL Sametime: Kollaborationsplattform mit neuen und verbesserten Funktionen

Die Kollaborationsplattform HCL Sametime ist seit Ende 2019 in der elften Softwareversion verfügbar. Hervorzuheben ist hierbei die vereinfachte Bedieneroberfläche, der komplett überarbeitete Webclient und vieles mehr. Spannend wird auch die Videochat-Funktion HCL Meetings, die als integrierter Teil von Sametime ab Mitte des Jahres verfügbar sein soll. Sehr nützlich ist auch die geplante Integration von HCL Sametime in HCL Connections. Damit will HCL eine echte Alternative zu Microsoft Teams, Slack und Co. schaffen.

Bemerkenswert an HCL Sametime ist auch die Möglichkeit, sowohl über die Cloud als auch das eigene Rechenzentrum mit Kollegen und Partnern zusammenzuarbeiten. Hierbei soll auch die mobile Anwendung HCL Chat helfen, die fester Bestandteil von HCL Sametime ist.

HCL Connections: firmenübergreifende Wissensdatenbank

Ebenfalls seit Ende letzten Jahres ist HCL Connections 6.5 verfügbar. Damit lässt sich beliebiges Wissen abteilungs- und sogar firmenübergreifend teilen, bereit stellen und vieles mehr. Mit HCL Connections stehen in diesem Jahr diverse Erweiterungen und Verbesserungen an. Dazu gehören unter anderem:

>> Die Integration der eigenen E-Mail- und Kalender-Anwendungen, die bereits im ersten Quartal 2020 erfolgt ist. Damit haben Anwender Zugriff auf Mails und Termine, und das direkt aus Connections heraus.

>> Die Weiterentwicklungen des Zusatzprogramms Orient Me. Damit haben Anwender ihren kompletten Arbeitstag und die zugehörigen Aufgaben und Termine stets im Blick. Aber auch wichtige Anwendungen und Dateien werden mithilfe von Orient Me übersichtlich dargestellt und vorgeschlagen.

>> Die Integration von HCL Sametime in HCL Connections ist ebenfalls interessant. Damit sollen (Video-)Chats und Videokonferenzen direkt aus Connections heraus möglich sein, und sogar kontextbasiert. Aber auch die Integration der wichtigsten Microsoft-Anwendungen wie Teams, Outlook, Office und SharePoint sollen im Laufe der nächsten Monate fest eigebettet sein in HCL Connections. Gerade die Teams-Integration soll zahlreiche Möglichkeiten wie das Einbetten von HCL Connections Communitys in Teams bereithalten.

Für das Ende des Jahres plant HCL die siebte Version von Connections. Verbesserungen sollen die vereinfachte und an mobile Geräte angepasste Bedieneroberfläche sein sowie die vollständige Integration von E-Mail-, Kalender-, Aufgaben- und Chat-Anwendungen.

HCL Domino: replizierte Datenhaltung, lokale Volltextsuche und mehr

Die Ende Dezember 2012 vorgestellte elften Version von HCL Notes bietet unter anderem eine lokale Datenhaltung per Replikation, eine ebenfalls lokale Volltextsuche sowie eine vollständige Integration in die Notes-eigene PKI-Lösung. Zudem wurden mit Domino V11.0.1 weitere Dinge verbessert. Dazu gehört unter anderem die erhöhte Sicherheit des Domino-Kern, der HCL Enterprise Integrator für Domino V10 und V11 und anderes.

Daneben sind bereits weitere Funktionen in Planung. Dazu zählt der zweistufige Domino Attachment Object Service (DAOS Tier 2). Mit diesem verbesserten Speichermanagement werden Daten, die, über mehreren Server verteilt, gemeinsam genutzt werden, dank spezieller Mechanismen wie ein einziges Objekt behandelt. Das vermeidet Inkonsistenzen und erhöht die Datensicherheit.

Weitere Verbesserungen von HCL Verse, HCL Nomad und mehr

Ansonsten sind in diesem Jahr für weitere HCL-Anwendungen Verbesserungen geplant. So soll die E-Mail-Anwendung HCL Verse in der zweiten Version als Progressive Web App (PWA) implementierbar sein. Damit entfällt das Installieren der Anwendung auf den einzelnen Clients, da das E-Mail-Programm direkt von der Windows-Statusleiste aus zur Verfügung steht. Diese PWA-Funktionalität soll noch in diesem Quartal bereit gestellt werden.

Darüber hinaus wird der Umgang mit der mobilen Nomad-App deutlich flexibler und gerätespezifischer. So gibt es nach wie vor die klassische Bedieneroberfläche, aber auch speziell angepasste Versionen für iPhone, iPad und andere mobile Geräte. Darüber hinaus soll es eine geräteneutrale Browserversion geben, und zwar ab der zweiten Jahreshälfte.

Fazit: HCL ist die Zukunft der geräte- und anwendungs-übergreifenden Kollaboration

Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Aussichten für 2020 und darüber hinaus sehr gut sind. So kommt HCL Verse 2.0 noch in diesem Quartal, die Nomad-Webapp im zweiten Halbjahr, der integrierte Verse Thin-Client in der zwölften Version in der ersten Jahreshälfte 2021 und vieles mehr.

Das alles soll das Lizenzierungsmodell namens FlexNet vereinfachen und vereinheitlichen. So gibt es schon heute eine Unterscheidung pro Benutzer und Plattform. Beides wird vom FlexNet-Lizenzserver kontrolliert und protokolliert, sodass man immer nur genau das zahlt, was man an HCL-Lizenzen tatsächlich benötigt. Vor allem die Server-bezogene Platform-Lizenz soll deutlich ausgebaut werden. Für ein vereinfachtes Lizenzmodell.

Weitere Informationen zu: Modern Workplace.

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