Cyber Threat Intelligence (CTI)
Cyberangriffen einen Schritt voraus
Die Digitalisierung schafft enorme Datenmengen, die Cyberkriminellen neue Angriffsflächen bieten. Ihre Taktiken sind nicht nur vielfältiger und ausgereifter, sondern entwickeln sich ständig weiter. Deshalb ist es für Unternehmen entscheidend, einen Schritt voraus zu sein.
Cyber Threat Intelligence (CTI) liefert frühzeitig relevante Bedrohungsinformationen, mit denen sich Sicherheitsmaßnahmen gezielt optimieren lassen. Durch die Analyse großer Mengen an Rohdaten aus verschiedenen Quellen entstehen präzise, umsetzbare Erkenntnisse – die Basis für proaktive Sicherheitslösungen und eine automatisierte Abwehrstrategie.

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Cyber Threat Intelligence – unverzichtbar für Ihr Unternehmen
Begriff:
Cyber Threat Intelligence (CTI) ist kontextualisiertes und analysiertes Wissen über Cyberbedrohungen, Angreifer und deren Taktiken, Techniken und Prozeduren (TTPs). Sie ermöglicht Sicherheitsexperten, präzise zu verstehen, welche Bedrohungen relevant sind, wie sie agieren und wer die Akteure sind.
Unterscheidung:
Threat Intelligence wird in 3 Kategorien unterteilt: Strategisch, taktisch und operativ, um sicherzustellen, dass relevante Bedrohungsinformationen an die richtigen Stakeholder – von CEOs bis zu Sicherheitsteams – gelangen.
Funktion:
Threat Intelligence analysiert große Mengen von Rohdaten aus vielfältigen Quellen, um genaue, umsetzbare Erkenntnisse über die Bedrohungsdaten zu gewinnen. CTI verbessert in Kombination mit Tools wie SIEM die Maßnahmen zur Bedrohungserkennung. Dies ermöglicht proaktive Sicherheitsentscheidungen und automatisiert die Abwehr für einen effektiveren Schutz.
Bedeutung:
Cyber Threat Intelligence ist wichtig, um in einer dynamischen Bedrohungslandschaft den Überblick zu behalten. Sie liefert frühzeitig verwertbare Informationen über potenzielle Angriffe, sodass Risiken gezielter erkennbar und abwehrbar sind. Diese Erkenntnisse sind hilfreich, um einen Pentest gezielt vorzubereiten und durchzuführen.
Zielgruppe:
Threat-Intelligence-Lösungen richten sich an IT-Sicherheitsverantwortliche, Analysten und Entscheider, die eine frühzeitige Bedrohungserkennung und eine gestärkte Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens anstreben.
Ihre Vorteile von Cyber Threat Intelligence

Früherkennung von Bedrohungen: Die Software fasst alle Daten und Informationen in einer zentralen, intelligenten Wissensdatenbank zusammen, um verstreutes Wissen zu eliminieren.

Verbesserung der Sicherheitslage: Förderung der Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsteams für eine bessere kollektive Verteidigung gegen Cyberbedrohungen.

Effizientere Ressourcennutzung: Durch Fokussierung auf die relevantesten Bedrohungen ist eine Optimierung der Sicherheitsabläufe und effizientere Nutzung der Ressourcen möglich.

Schneller Incident Response: Schnelle Reaktionszeiten bei Bedrohungen mit der Möglichkeit effektivere Gegenmaßnahmen zu wählen.

Risikoreduzierung: Fundierte Analysen von Bedrohungsinformationen helfen Unternehmen, Risiken besser einzuschätzen und gezieltere Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.
Leitfaden – 12 Schritte für Cyber Threat Intelligence
In einer Zeit, in der Cyberbedrohungen immer raffiniertere Angriffsmethoden wählen und häufiger vorkommen, ist eine umfassende und aktuelle Bedrohungsanalyse entscheidend. Proaktive Sicherheitsstrategien sind der Schlüssel, um Ihr Unternehmen wirksam zu schützen. Doch oft sehen sich Cybersecurity-Teams mit unzureichenden Informationen, Analysen und Strategien hinsichtlich der Bedrohungen konfrontiert. Die Menge an Cyber-Bedrohungsdaten kann überwältigend sein. Die Herausforderung liegt darin, diese Daten in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln.
Unser kostenloser Leitfaden gibt Ihnen praktische Tipps, um Ihre Cyber Threat Intelligence zu maximieren. Er zeigt Ihnen, wie Sie durch gezielte Analyse, Auswahl der richtigen Datenquellen und effektive Integration von CTI-DatenIhre Sicherheitsstrategie optimieren.


Beispiel: Mit Cyber Threat Intelligence Angriffe verhindern
Ein mittelständisches Technologieunternehmen verfügt über grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, wird aber dennoch von komplexen Cyberangriffen überrascht. Informationen über aktuelle Cyberbedrohungen sind oft fragmentiert, Reaktionen erfolgen reaktiv statt proaktiv, und das interne IT-Sicherheitsteam hat Schwierigkeiten, die Flut globaler Bedrohungsinformationen effektiv zu filtern und in konkrete Threat-Intelligence-Maßnahmen umzusetzen. Das Unternehmen entscheidet sich, proaktiver zu werden und eine robuste IT-Sicherheitslösung zu nutzen.
Bedrohungsinformationen sammeln und strukturieren:
Das CTI-Team integriert diverse Feeds (z. B. Warnmeldungen, ISACs, Darknet-Foren). Neue Bedrohungen wie eine auf die Branche zielende Ransomware werden identifiziert. Alle Indikatoren (IPs, Hashes, TTPs) werden in einer Threat Intelligence Platform (TIP) erfasst und nach Bedrohungsakteur, Angriffsvektor und kritischen Systemen des Unternehmens kategorisiert.
Zugriff auf Bedrohungsinformationen:
Entdeckt ein SOC-Analyst ungewöhnliche Log-Aktivitäten, sucht er direkt in der CTI-Plattform nach auffälligen IPs und Hashes. Er findet schnell Treffer, die auf eine neue Ransomware-Familie hindeuten, und erhält sofort Kontextinformationen zum Angreifer sowie passende Abwehrmaßnahmen.
CTI-basierte Zusammenarbeit:
Hat der SOC-Analyst eine spezifische Frage zur Ransomware, die in der Plattform nicht direkt beschrieben ist, postet er diese über die interne Kollaborationsfunktion unter den Bedrohungsbericht. Erfahrene CTI-Analysten werden benachrichtigt und teilen ihre Erkenntnisse. So profitieren auch andere Teammitglieder von der Diskussion und erweitern ihr Verständnis.
Proaktive Abwehrmaßnahmen und Threat Hunting:
Das CTI-Team entwickelt auf Basis bekannter TTPs iterativ neue Threat-Hunting-Hypothesen. Mit IOCs und YARA-Regeln werden schädliche Aktivitäten identifiziert, dokumentiert und dem SOC zur Ableitung gezielter Abwehrmaßnahmen bereitgestellt.
Wissenstransfer und Onboarding im CTI-Team:
Wechselt ein leitender CTI-Analyst intern, ermöglicht die systematische Dokumentation aller Bedrohungsanalysen, Berichte, Abwehrstrategien und Threat-Hunting-Regeln in der CTI-Plattform eine schnelle Einarbeitung des Nachfolgers. Dieser greift auf die gesammelten und kontextualisierten Bedrohungsinformationen zu, sodass keine wertvollen Erkenntnisse verloren gehen.
Analyse der Bedrohungslandschaft und Reporting:
Die Geschäftsleitung nutzt die Analyse- und Reporting-Funktionen der CTI-Lösung, um relevante Bedrohungen und Schwachstellen in Abwehrmechanismen zu identifizieren. So können Statistiken über Angriffstypen, betroffene Systeme und die Effektivität von Abwehrmaßnahmen eingesehen, wichtige Trends erkannt und die Bedrohungslandschaft für das Unternehmen umfassend analysiert werden.
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Wir bieten Ihnen die Lösung
Mit Cyber Threat Intelligence (CTI) wird Ihr Sicherheitsmanagement zum proaktiven Schutzschild für Ihr Unternehmen. Leistungsfähige Analysetools und Integrationen verbinden diverse Informationsinseln zu einer umfassenden Bedrohungslandschaft – von internen Logs über externe Threat Feeds bis hin zu Schwachstellen-Datenbanken. So können auch sensible Daten in Systemen wie dem ELO Dokumentenmanagement geschützt werden. Dabei integriert sich CTI nahtlos in Ihre bestehende Sicherheitsarchitektur und verstärkt Lösungen wie Endpoint Security oder Fortinet Firewalls. Das funktioniert sogar abteilungs- und unternehmensübergreifend. Etablieren Sie mit CTI eine Plattform, die Ihre Sicherheitsteams beim kollaborativen Teilen von Bedrohungswissen und der Realisierung effektiver Abwehrmaßnahmen unterstützt. So verwandeln Sie Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse und schützen Ihr Unternehmen nachhaltig vor Cyberangriffen.
Unsere Experten optimieren gerne Ihre IT-Sicherheitslösung und beraten Sie über die Möglichkeiten von Cyber Threat Intelligence.
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