Penetrationstest – Sicherheitslücken finden
Pentest für
Unternehmen und Kommunen
Wie belastbar Ihre IT-Infrastruktur wirklich ist, zeigt sich oft erst bei einem Angriff. Ohne regelmäßige Penetrationstests bleiben selbst moderne Sicherheitssysteme verwundbar.
Unsere Tests simulieren reale Angriffe, zeigen kritische Schwachstellen auf und liefern praxisnahe Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Abwehr. So wird aus reaktiver IT-Sicherheit eine proaktive Schutzstrategie.

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Pentests – Schwachstellen
finden und Angriff verhindern
Begriff:
Ein Penetrationstest (Pentest) ist ein kontrollierter, simulierter Cyberangriff, bei dem IT-Sicherheitsexperten gezielt versuchen, in Systeme, Netzwerke oder Anwendungen einzudringen. Ziel ist es, Schwachstellen zu identifizieren, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen.
Funktion:
Pentests überprüfen die Wirksamkeit bestehender Schutzmaßnahmen wie SIEM-Systeme, Endpoint-Security oder Cyber Threat Intelligence unter realistischen Bedingungen. Dabei werden Angriffe auf Netzwerke, Webanwendungen oder Endgeräte simuliert.
Bedeutung:
Ein Pentest liefert Unternehmen Erkenntnisse darüber, wie widerstandsfähig ihre IT-Sicherheitslösungen tatsächlich sind. So können Risiken wie Datenverlust, Betriebsausfällen oder Reputationsschäden minimiert werden.
Zielgruppe:
Geeignet für Unternehmen jeder Größe von KMU bis Großkonzern – sowie öffentliche Institutionen, die den tatsächlichen Zustand ihrer IT-Sicherheit überprüfen und verbessern möchten. Besonders relevant für IT-Sicherheitsexperten, SOC-Analysten und CISOs.
Leitfaden – 12 Schritte für
effektivePenetrationstests
Ohne regelmäßige Belastungstests stoßen selbst modernste IT-Sicherheitslösungen an ihre Grenzen. Gezielte Angriffssimulationen sind oft der einzige Weg, um herauszufinden, wie widerstandsfähig Ihre IT-Infrastruktur wirklich ist. Daher sind Penetrationstests ein entscheidender Bestandteil einer ganzheitlichen Abwehrstrategie; sie identifizieren Schwachstellen, bevor Angreifer sie nutzen.
Unser kostenloser Leitfaden für effektive Penetrationstests gibt Ihnen praxisnahe Tipps, wie Sie den Testumfang optimal festlegen, realistische Angriffsszenarien auswählen und die Ergebnisse gezielt zur Verbesserung Ihrer IT-Sicherheitsarchitektur nutzen. Erfahren Sie, wie Sie durch den richtigen Einsatz von Pentests die Wirksamkeit von SIEM-Systemen, Endpoint-Security und anderen Schutzmaßnahmen nachweisen und gezielt optimieren können.

Ihre Vorteile von Penetrationstests

Früherkennung: Unter realistischen Bedingungen spüren Pentester Sicherheitslücken und Schwachstellen auf, bevor Angreifern sie nutzen, um Schaden anzurichten.

Reale Angriffsszenarien: Pentests nutzen gefundene Schwachstellen aktiv und zeigen so, wie Angreifer vorgehen und liefern somit Erkenntnissen für wirksame Abwehrstrategien.

Praxistests: Im Gegensatz zu reinen Schwachstellenanalysen kombinieren Pentests automatisierte Tools mit manuellen Tests und prüfen, ob Firewalls und SIEM-Systeme standhalten.

Weniger Fehlalarme: Durch das gezielte Nutzen von Schwachstellen sinkt das Risiko von Fehlmeldungen deutlich – was Pentester schaffen, gelingt auch Angreifern.

Externe Expertise: Pentests werden von unabhängigen Sicherheitsexperten durchgeführt, die mit dem Blick eines Hackers vorgehen und Sicherheitslücken aufdecken, die internen Teams entgehen.

Risikoreduzierung: Durch das gezielte Aufspüren und Schließen von Lücken sinkt das Risiko für Datenverlust, Betriebsausfälle und finanzielle Schäden.

Compliance-Erfüllung: Einhaltung gesetzlicher und branchenspezifischer Vorgaben wie DSGVO, PCI-DSS oder ISO/IEC 27001 inklusive Nachweise für funktionierende Sicherheitsmaßnahmen.

Arten von
Penetrationstests nach Ziel und Methode
Penetrationstests lasse sich nach der Art des Informationsstands (Black Box, White Box, Gray Box) und nach der Art des Zielbereichs (Netzwerk, Hardware, Anwendungen, Mitarbeiter) unterscheiden. Je nach Ansatz testen Sicherheitsexperten unterschiedliche Bereiche Ihrer IT-Landschaft.
Pentests nach Zielbereich:
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Netzwerk-Pentests: Prüfen interne und externe Systeme wie Server, Router oder Cloud-Dienste auf Schwachstellen.
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Anwendungs-Pentests: Überprüfen Web-, Mobile- und IoT-Anwendungen auf Sicherheitslücken und orientieren sich dabei häufig an den OWASP Top 10.
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Hardware-Pentests: Analysieren Geräte wie Laptops, IoT- oder OT-Systeme auf Softwarefehler oder physische Angriffswege.
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Mitarbeiter-Pentests: Simulieren Social-Engineering-Angriffe wie Phishing oder Tailgating, um das Sicherheitsbewusstsein zu testen.
Pentests nach Informationslage und Methode:
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Black-Box-Test: Die Tester starten ohne Vorwissen über das Zielsystem – wie es Angreifer von außen machen würden.
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White-Box-Test: Pentester haben vollständigen Einblick in IT-Systeme, einschließlich Netzwerkplänen, Quellcode und Zugangsdaten, um gezielt nach Schwachstellen zu suchen.
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Gray-Box-Test: Diese Mischform kombiniert begrenzte Vorabinformationen mit realistischen Angriffsszenarien und bietet so ein praxisnahes Testumfeld.
Ablauf: So erfolgt das PenetrationTesting
Ein Penetrationstest ist eine Methode, um die Wirksamkeit Ihrer IT-Sicherheitslösungen wie SIEM-Systeme, Endpoint-Security, Firewalls und Security Awareness Trainings unter realistischen Bedingungen zu prüfen. Im Zuge dessen nutzen IT-Teams auch die erlangten Erkenntnisse und Analysen aus Cyber Threat Intelligence, um zu erkennen, ob die gesamte IT-Landschaft einem Cyberangriff abwehrt. IT-Experten folgen bei Penetrationstests meist denselben allgemeinen Schritten:
Informationsgewinnung:
Das Pentester-Team sammelt gezielt Daten über das Zielsystem – von Quellcode-Analysen bis hin zu Netzwerk-Scans. Auch öffentlich zugängliche Quellen, sogenannte Open Source Intelligence (OSINT), wie Social Media oder GitHub werden ausgewertet, um erste Angriffspunkte zu identifizieren.
Schwachstellenanalyse:
Auf Basis der gesammelten Daten werden potenzielle Einfallstore wie offene Ports oder unsichere Schnittstellen identifiziert und Angriffsszenarien entwickelt, um das Verhalten der Sicherheitsmechanismen zu testen.
Echter Angriff:
Die identifizierten Schwachstellen werden im Pentest unter realistischen Bedingungen getestet – von Social Engineering, SQL-Injections, Cross-Site-Scripting bis Brute-Force-Angriffe. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Zugriffsausweitung:
Gelingt ein erster Zugriff, prüfen die Pentester, wie tief sie ins System und zu sensiblen Daten (z.B. auch im ELO Dokumentenmanagement) vordringen können. Dabei simulieren sie komplexe Angriffe wie Advanced Persistent Threats, um Sicherheitslücken in der Tiefe sichtbar zu machen.
Dokumentation und Nachbereitung:
Zum Abschluss werden alle Spuren des simulierten Angriffs beseitigt. Das Team erstellt einen detaillierten Bericht mit den gefundenen Schwachstellen und konkreten Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Sicherheitsstrategie.


Wir bieten Ihnen die Lösung
Mit professionellen Penetrationstests werden Ihre IT-Systeme unter realen Angriffsbedingungen geprüft – vom Unternehmensnetzwerk über Cloud-Services bis hin zu betriebsrelevanten Anwendungen. Dabei wird Ihre gesamte Sicherheitsumgebung einbezogen – von Endpoint-Security– und SIEM-Systemen bis hin zu Firewalls und Zugriffskontrollen. So erhalten Sie nicht nur einen klaren Überblick über die Wirksamkeit Ihrer Schutzmaßnahmen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen zur Verbesserung.
Unsere Experten kombinieren erprobte Testing-Methoden mit aktueller Cyber Threat Intelligence, um Schwachstellen aufzudecken, die automatisierte Sicherheitsscans oft übersehen. Gerne beraten wir Sie als Pentest-Spezialisten bei der Planung und Durchführung der notwendigen Sicherheitstests, um Ihre Abwehrstrategie nachhaltig zu stärken.
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Erfolgsgeschichte: Pentests in der Praxis
Erfahren Sie, wie die Blanc & Fischer Corporate Services GmbH durch professionelle Pentests und gezielte Sicherheitsberatung von n-komm ihre Informationssicherheitsprozesse nachhaltig stärken konnte. Dank eines äußerst kompetenten und verlässlichen Pentester-Teams erhielt das Unternehmen nicht nur praxisnahe Analysen, sondern auch flexibel auf die individuellen Anforderungen abgestimmte Empfehlungen.

FAQ’s
Was versteht man unter einem Pentest?
Ein Penetrationstest (Pentest, auch Penetration Testing) ist ein kontrollierter, simulierter Hackerangriff, um Schwachstellen in IT-Systemen, Hardware, Netzwerken oder Anwendungen aufzudecken. IT-Sicherheitsexperten - sogenannte Pentester - führen diese Tests durch, um Sicherheitslücken zu finden, bevor Cyberkriminelle sie für einen Angriff nutzen können.
Warum ist ein Penetrationstest für die IT-Sicherheit wichtig?
Pentests zeigen unter realistischen Bedingungen, ob vorhandene Sicherheitsmaßnahmen wie SIEM-Systeme oder Endpoint-Security tatsächlich wirksam sind. So lassen sich Risiken frühzeitig erkennen und gezielt beheben. Penetrationstests helfen Unternehmen, das Risiko von Datenverlusten, Betriebsausfällen und finanziellen Schäden zu minimieren.
Welche Arten von Penetrationstests gibt es?
Pentests lassen sich nach der Art des Informationsstands (Black-, White-, Gray-Box) und nach der Art des Zielbereichs (Netzwerk, Hardware, Anwendungen, Mitarbeiter) unterscheiden. Demnach richtet sich der Penetrationstest nach dem vereinbarten Testumfang bzw. Vorwissen. Bei einem Black-Box-Test starten Pentester ohne jegliche Vorabinformationen – wie echte Cyberkriminelle – und müssen alle Daten selbst ermitteln. Ein White-Box-Test gewährt vollständige Transparenz, inklusive Netzwerkdiagrammen, Quellcode und Anmeldedaten. Der Gray-Box-Test kombiniert beide Ansätze, indem nur ausgewählte Informationen bereitgestellt werden.
Darüber hinaus unterscheiden sich Pentests auch nach ihrem Zielbereich – Netzwerk-Tests zur Prüfung der Infrastruktur, Hardware-Tests für Geräte und IoT, Anwendungstests für Web- oder Mobile-Apps sowie Social-Engineering-Tests als Ergänzung zum Security Awareness Training, um das Sicherheitsbewusstsein der Beschäftigten zu prüfen.
Welche Systeme und Anwendungen der IT-Landschaft werden getestet?
Ein Penetrationstest kann alle zuvor definierten Systeme und Anwendungen umfassen – dazu zählen klassische IT-Infrastrukturen wie Netzwerke, Server, Datenbanken und Endgeräte ebenso wie Cloud-Dienste und Webanwendungen. Auch branchenspezifische oder unternehmenskritische Lösungen wie der digitale Posteingang, das Vertragsmanagement (z. B. ELO Contract), digitale Personalakten (z. B. ELO HR) oder andere ERP- und DMS-Systeme lassen sich gezielt einbeziehen. Der genaue Testumfang wird vorab festgelegt, um alle relevanten Systeme realistisch auf ihre Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe zu prüfen.
Wie häufig sollte man einen Pentest durchführen?
Ein Penetrationstest sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Zusätzlich ist er immer dann sinnvoll, wenn sich etwas Wesentliches an der IT-Umgebung ändert. Dazu gehören zum Beispiel die Einführung neuer Anwendungen oder Systeme (z. B. ELO Invoice der ELO ECM), größere Infrastruktur- oder Cloud-Migrationen oder Updates, die Integration neuer Sicherheitslösungen (z. B. SIEM-Systeme, Endpoint-Security) oder sicherheitsrelevante Vorfälle. In hoch regulierten Branchen (Finanzen, Gesundheitswesen, KRITIS) oder bei besonders schützenswerten Daten ist auch ein halbjährlicher oder sogar vierteljährlicher Pentest sinnvoll – oft in Kombination mit kontinuierlicher Cyber Threat Intelligence und einem automatisierten Schwachstellen-Security-Scan, u.a auch durch Tools wie Pentera.




